Klangvergleich
Für den Klangvergleich habe ich mir
ein iPad mit den entsprechenden Apps,
eine digitale Dockingstation und un-
sere Referenzanlage im Hörraum ge-
schnappt,
damit
Unterschiede
klar
heraushörbar wurden. Die klangliche
Bewertung der Desktop-Anwendung
habe ich mit dem Resonessence-Labs-
DAC aus diesem Heft und und die in
diesem Artikel ebenfalls vorgestellten
Audez‘e-LCD-3-Kopfhörer durchge-
führt. Das Ergebnis war recht eindeu-
tig: In der Kategorie „Klangqualität“
hingegen teilt sich das Feld. Und zwar
in W iM P HiFi und den Rest. Dieser
Streaming-Dienst sticht eindeutig he-
raus, denn er bietet als einziger einen
verlustfreien Stream in echter HiFi-
Qualität an. Spotify und Ampya liefern
soliden Sound, der sich durchaus eig-
net, sich im Büro, im Auto oder beim
Joggen unterhalten zu lassen. Da kann
man kaum meckern, für diese Einsatz-
zwecke ist die gebotene Klangqualität
völlig in Ordnung. Doch
natürlich
merkt man an einer vernünftigen Anla-
ge, dass der Raum weniger definiert ist,
der Bass weniger Druck hat und dieses
Gefühl, von der Musik eingenommen
zu werden, einfach fehlt. Napster klingt
tendenziell sogar noch etwas dünner
als die Konkurrenten Spotify und Am-
pya, die ihrerseits vernünftige Töne lie-
ferten, für den HiFi-Freund, der seine
Anlage liebt, aber kaum Beweggründe
boten, Geld für sie auszugeben.
W iM P HiFi hingegen schafft es, die-
ses Gefühl zu vermitteln. Ich durfte
diesen Dienst nun schon einige W o-
chen nutzen und habe bei mir zu Hau-
se erstmals das beste aus zwei Welten
genießen können: Die Kombination
aus der ständigen Verfügbarkeit fast
aller erdenklichen Alben und unein-
geschränkter HiFi-Qualität gibt‘s nur
hier. Und dafür bin ich auch bereit, den
höheren Betrag auszugeben.
Fazit
Aus Sicht der HiFi-EINSNULL gibt
es einen klaren Sieger und der heißt
W iM P HiFi. Ganz wie früher im
Plattenladen kann man hier nach Her-
zenlust in einem reichhaltigen Musik-
archiv stöbern, neue Musik entdecken
und diese in voller Qualität genießen.
Sind wir mal ehrlich, es war auch an
der Zeit. Der Sieger heißt also für mich
recht deutlich WiMP, denn durch die
Qualität des Datenstreams ist er der
erste, der für echtes HiFi tauglich ist.
Da wird auch iRadio, der bei uns in
Deutschland Ende des Jahres kom-
mende
Apple-Streamingdienst,
hin-
terherhinken. Im Prinzip kann man
als W iM P-HiFi-Abonnent seine CD -
Sammlung verkaufen und nur noch auf
diesen Dienst setzen.
Alle anderen Dienste sind sicher hin-
sichtlich Musikauswahl und Smart-
phone-Unterstützung auf einem ähn-
lichen Level, doch gibt es hier halt nur
komprimierte Inhalte. Vorteile gegen-
über den anderen „Nicht-HiFi-taug-
lichen“ Diensten hat eigentlich nur
Spotify, denn dieser Dienst wird von
vielen Herstellern nativ in den Geräten
unterstützt. M an kann ihn also nutzen,
ohne das Smartphone einschalten zu
müssen, die Musik wird quasi direkt
ins Gerät gestreamt. In dieser Hinsicht
holt W iM P HiFi gerade auf, Sonos-
Geräte und die beliebten Squeezebox-
Streamer können das mittlerweile auch
direkt unterstützen.
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